Astrostammtisch Stuttgart - unterwegs

16.05. - 17.05. - Zainingen // schwäbische Alb

Dabei waren: Ute, Martin, Jens, Andreas, Daniel und Hannes ...

Nachdem unser Stammtisch nicht einmal mehr zum monatlichen Treffen nach Untertürkheim kommen kann, sondern "CoVid-19"-bedingt nur virtuell zusammenfindet, haben wir uns dann doch nochmals - zur puren Praxis - getroffen. Es sollte zum ca. 50km von Stuttgart - auf ca. 850m Höhe gelegenem Mönchberg gehen. Dort dann am Sonnabend nachmittag angekommen und Ute & Martin getroffen, kamen wir überein: das hier ist nicht wirklich gut, denn der interessante Südblick wurde von ca. 30-40° hohen Bäumen verdeckt. Man hätte zwar weiter weggehen können (mehrere 100m, um dann freiere Sicht zu haben. Das macht aber mit 50-70 kg schwerem Gerät keinen sonderlichen Spass.
Also, den anderen Bescheid gegeben - ab nach Zainingen, wo ja auch der Beobachtungsplatz des "Sternenparks Schwäbische Alb" ist. Ein wunderbarer Beobachtunngsort. Hier nach 20 min angekommen, ging Martin dann mal die Strasse rechts eine Anhöhe hoch und blieb eine halbe Stunde weg, um uns dann mitzuteilen, dass er einen noch besseren Platz - mit Genehmigung des Bauern, dem der gehörte - gefunden hatte. Also, die Strasse mal gerade 500 oder 700m hochgefahren - und tatsächlich, der Platz auf einer kleinen Anhöhe war noch besser als der weiter unten.
Später kamen dann noch Jens, Andreas und Daniel (der aus dem ca. 150km entfernten München ;-) ) mit ihren Geräten (drei Newtons zwischen 8 und 16", auch Martin hatte einen schönen 16er Meade Dobson dabei, während ich meine Linsenröhrles (den Canale Grande 6-Zöller und den "kleinen Scheisser" ;-), den gerade angekommenen Tasco 9VR-60/300er Refraktor mit hatte.

Zunächst gab es aber erstmal ne kleine Runde Grillen; Ute & Martin waren mit ihrem WoMo komplett ausgerüstet (also auch gefüllten "Futterkammern" ;-)) gekommen und da fielen dann noch einige leckere Grillstückchen für den Rest der Meute ab ;-)
Irgendwann wurde es dann auch dunkel und - zack! - rasch ziemlich schattig; sprich kühl. Natürlich wurde die im Westen stehende Venussichel der Einsteiger, wie dann später auch der tief stehende und nur flackernde Merkur. Nachts ging es dann natürlich über die "Standardkerzen" (M13, 57 etc.) zu einigen Doppelsternen, die aber meist der nicht ganz ruhigen Luft zum "Opfer" fielen. Man konnte aber an diesem Abend gut sehen, das größere Öffnung manchmal regelrecht hinderlich für die Doppelsternbeobachtung ist: konnte man im 60er Tasco den DS Izar (2"9) im Bootes mit seinen 2m7/4m8 Komponenten wirklich gut und scharf trennen, war dies im 152er Canale Grande schon seeingbedingt schwieriger und im 16er Dobson nicht möglich (da in letzterem das - natürlich viel hellere - ) Bild nur am Wabbeln war.


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Tour nach Zainingen 16.05//17.05.    Tour nach Zainingen 16.05//17.05.    Tour nach Zainingen 16.05//17.05.   

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