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Auch diese Frage lässt sich zunächst ja eigentlich nicht so genau beantworten, zumindewst bei den meisten Neu- und Wiedereinsteigern und -Innen. Man weiss ja
eben noch nicht so genau, "wohin" man eigentlich möchte. Das sollte man aber zu einem Teil in die Anfangsinvestition "hineinbedenken": Denn: Will man mal "nur so den Mond angucken", lohnt es sich i.d.R. eher seltener, richtig viel Geld auszugeben. Da tut es dann auch schon ganz gut der 60/700er Refraktor oder 76/700er Newton, die beide für max. 200 Mark in vielen Gesschäften zu erwerben sind. Natürlich spricht auch nichts gegen eine höhere Ausgabe in diesem Falle. Aber - je nach finanziellen Möglichkeiten - kann das dann schon etwas ärgerlich sein. Hat man allerdings vor, bewußt dieses Gerät als Einstieg zu wählen, um dann entweder ein Größeres zu kaufen bzw. das Vorhandene auszubauen, ist es sinnvoll, hierbei schon einiges vorausdenkend zu sehen. a) Das Gerät als Einstieg um eventuell ein Größeres später nachzukaufen: Man stelle sich nicht die "letzte Schlorre" hin. Empfehlenswert wäre (nach einiger Beratung durch Verkäufer und/oder andere Amateure) sich dann ein Gerät zuzulegen, welches über einen möglichst hohen Wiederverkaufswert verfügen könnte. Darunter fallen i.d.R. alle Geräte von "Vixen", die mittelgroßen und größeren Geräte von "Bresser", "Soligor" etc. Diese Hersteller vertreiben z.T auch kleinst Geräte auf äusserst wackeligen Beinchen. Für diese bekommt man i.d.R. so gut wie nichts mehr. b) Das Gerät soll die Möglichkeit bereitstellen, ausgebaut zu werden: Hier empfehlen sich insbesondere die "Vixen" Geräte: Denn deren Montierungen ("GP-E/GP") sind am besten erweiterbar: Sie sind einerseits schon recht stabil und nehmen locker einen 8" Newton oder ein 8"SCT auf und können zudem mit motorisierten Computersteuerungen erweiteret werden. Zudem bieten sie auch für die kurzbrennweitige nachgeführte Photographie eine gute Plattform. Die Tuben von "Vixen" erfreuen sich i.d.R. anständiger Qualität und erzielen auch noch gebraucht ganz anständige Preise. Und - wenn man sich einen größeren Tubus zulegt, passt dieser i.d.R. auch noch gut auf die Montierung. Seit ungefähr zwei Jahren gibt es aber von den Vixen Montierungen Nachbauten, die in etwas die Tragekapazitäten der "Vixen"-Montierungen haben, aber meist nicht ganz so gut verarbeitet sind. Allerdings sind sie bei gleicher Größe z.T auch deutlich preiswerter, was sie gerade für den Anfänger bzw. finanziell nicht ganz so stark ausgestatteten Amateur intersseant macht. Nicht umsonst hat "Vixen" gegen die Hersteller dieser Nachbauten erfolgreich geklagt und diese Nachbauten so zum Erliegen gebracht. Schade für uns Kunden! Die weiter unten erwähnten Geräte stellen so für den ambitionierteren Sterngucker sicher eine bessere Möglichkeit da, sich in das Hobby zu vertiefen, als die weiter oben angeführten "Guckröhrchen". Und, auch hier immer der Wink: Es müssen keine Neugeräte sein. Gute erhaltene Gebrauchtsachen machen ihren "Job" genauso gut und sparen z.T. beträchtliches Geld! Wenn man sich hier im Vorhinein etwas Gedanken macht, kann man so einiges an Geld, Frust und Mühe sparen! |